Pressestimmen:

Belinde Ruth Stieve spiegelte mit lebendigem Minenspiel und einfühlsamer Sprache die unterschiedlichen Atmosphären der Literatur hervorragend wider und machte sowohl anspruchsvolle Kunst als auch "leichte Kost" verständlich und spürbar.
(Ruhr Nachrichten)

Jede Figur und jedes Thema wusste Belinde Ruth Stieve gut in Szene zu setzen. Ihre geschulte Stimme intonierte sie mal nüchtern und sachlich, mal magisch und übermütig. Die gelungene Mischung kleiner, feiner Geschichten voller Lust und heimlicher Freude fesselte das Publikum in jeder Phase der Vorstellung. Es entließ die Bremer Künstlerin mit einem Riesenbeifall.
(Weser Kurier)

Sie setzte die Gesten mal sparsam zurückhaltend ein oder wirbelte auf der kleinen Bühne umher. Neben dem überzeugenden szenischen Spiel brillierte die Bremerin auch sprachlich: ob ironisch deklamierend, nüchtern sachlich oder apathisch stammelnd: jede Figur, jedes Thema wurde mit eigenem Leben erfüllt.
(Hannoversche Allgemeine Zeitung)

Mehr heiter als ernst und sehr lebendig bot Beilnde Ruth Stieve eine Literaturinszenierung vom Feinsten. Mit angenehm lebhafter Stime und wechselnder Mimik nahm die Bremerin ihre Zuhörer mit in die Bücherwelten passionierter Leser, professioneller Bibliothekare oder einfach nur von Kunstbanausen.
Die Literaturfreunde in der Stadtbücherei kamen voll auf ihre Kosten.
(Hessische Allgemeine)

Mit professioneller Stimme, Mimik und Gestik stellte Stieve Powerfrauen vor, die es auch schon in der Literatur des 19. Jahrhunderts gab. Geschichten zum Schmunzeln, mit Ironie und leichter Zynik spiegelten für die Zuhörer oft genug die eigene Situation wider..
(Nordsee-Zeitung)

Dem Anlass angemessen las Stieve in zwei „Halbzeiten“ Texte von Literaten aus allen Kontinenten und bot ihren Zuhörern neben einer künstlerischen Weltreise auch ein breites Spektrum an Emotionen. Neben heiteren Beziehungsgeschichten kamen auch ernstere Themen zur Sprache. Was wird eigentlich aus dem „verglühenden Star“, der einst Millionen begeisterte, irgendwann aber seine Kräfte verliert? Wie soll sich die russische Mannschaft entscheiden? Sind Würde und ein kleiner, sportlicher Sieg über Hitler mehr wert als das Leben?
(Delmenhorster Kreisblatt)

Fazit: Da sage noch mal einer ‚Blondinen verstehen nichts von Fußball’. Den strafte Belinde Ruth Stieve gestern Abend Lügen.
(Radio Aktiv, Hameln)

Als Künderin einer magischen Halbwelt zwischen Traum und Wirklichkeit, scheint Belinde Ruth Stieve jedenfalls an diesem Abend fast selbst einer der gespenstisch-faszinierend-berauschenden Geschichten zu entstammen.
(Kieler Nachrichten)

Stieve ist weit hinausgeschwommen auf den Ozean der Weltliteratur und tief hineingetaucht, denn die schönsten Fänge dümpeln ja nicht an der Oberfläche, wo sie jeder finden könnte. Es war nicht Stieves erste Lesung – und sie beherrschte ihr Element. Bei heiteren Stücken tollte sie herum wie ein übermütiger Delfin, wurde es spannend, gab sie einen angriffslustigen Hai.
(Nordwest-Zeitung)

Der junge Mann will der Bibliothekarin zu Liebe die Leidenschaft fürs Bücherlesen entwickeln. Was gar nicht so einfach ist. Denn wie kann man sich in Dostojewskis „Brüder Karamasow“ vertiefen, wenn draußen der Bus vorbeirollt? Das Seufzen beim Lesen, das selbstvergessen in die Ferne blicken, das Schmunzeln über eine witzige Textpassage – all das übt der junge Mann ein, hinreißend gespielt von Belinde Ruth Stieve.
(Taunus Zeitung)

Texte, die Phantasien, Gedankenblitze, tiefsinnige Betrachtungen verschiedenster Schriftsteller der Weltliteratur vorstellten. Für diese Mischung und die besondere Ausstrahlung der Darstellerin waren die Neugierigen auf der MS Stubnitz das richtige Publikum – offen für Ungewöhnliches, aufmerksam in jeder Phase der Vorstellung.
(Ostsee Zeitung)

Mit verzückter Stimme und glänzenden Augen lässt Stieve die Dichter in den Texten auferstehen. Man spürt etwas wie Leichtigkeit, Freiheit von inneren und äußeren Zwängen, den Wunsch nach tieferen Erfahrungen. Ein Hauch von Weltschmerz, von Todessehnsucht blitzt auf – Nuancen, die Stieve stimmlich und mimisch angemessen einfängt. Ein wunderbarer Abend: Man taucht ein in Zauberwelten.
(Göttinger Tageblatt)

Stieves Vortrag fesselt ihr Publikum in einem Maße, dass von den Gästen an den Tischen kein Laut zu vernehmen ist.
(Saarbrücker Zeitung)

Es ging darum, Texte über Rauschzustände zu präsentieren – gekonnt und brillant. Denn Belinde Ruth Stieve zeigte sich als ausgezeichnete Sprecherin, die jedem Wort, jeder Silbe die richtige Nuance gab.
(Werra-Rundschau)

Beeindruckend die schauspielerische Leistung Stieves, die mit pointierter Sprache den ganzen Saal ausnutzte, mal auf dem Klavier liegend, dann einem ihrer Gäste – ganz nah – in die „blauen Augen“ strahlend. Ein mutiger Abend!
(Delmenhorster Kreisblatt)

Ob düster-melancholisch oder heiter-melodisch - gekonnt schlüpfte die Künstlerin in die verschiedensten Charaktere. Stieve riss ihr Publikum mit den ineinander fließendenden Stücken immer wieder in neue Emotionen.
(DeWeZet)

Die Rezitation von Baudelaires „Reise“ erweist sich als himmelhochjauchzendes, zu Tode betrübtes Finale, bei dem die Vorleserin zur auftrumpfenden Schauspielerin avanciert.
(Potsdamer Neueste Nachrichten)



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