Kopfüber in die Welle!!

Wasser, Meer und Regen

10 bis 110 Minuten bekannte und ungewohnte Wasserwelten, das allgegenwärtige oder auch mitunter verborgene Nass: Meere, Flüsse, Regen, Schwimmbäder, Tränen und mehr. Es geht um Liebe, Leidenschaft, Sehnsucht, Tod, Glück und Humor. Um sich verflüssigende Arbeiter, Schiffsbrüchige, Schwimmlehrer, Wasserhähne und Nixen.

Diesem Wechselbad liegen mehrere hundert Jahre internationaler Weltliteratur zugrunde: von Kurt Tucholsky über Kurt Schwitters zu Ephraim Kishon, von Hildegard von Bingen bis zu Nadine Gordimer.

Das Wasser ist eine dünne Flüssigkeit, die schon seit Urzeiten auf der Erde vorkommt. Zuerst gab es auf der Erde nicht sehr viel Wasser, aber nachdem auf Gottes Geheiß die Sintflut gekommen war, entstand auf der Erde mehr Wasser als Erde, und seit der Zeit bleibt es, weil es nirgends abfließen kann, in den Sümpfen, Seen und Meeren. Das Wasser sammelt sich nur an niedrigen Stellen, auf den hochgelegenen kann es sich nicht halten, weil es flüssig ist. Wenn man es auf einen Berggipfel gießen wollte, würde schnell alles hinunterfließen, daher sind am Fuß der Gebirge immer Meere, Seen oder Sümpfe. Wenn man Wasser auf eine Apfelsine gießt, bleibt es auch nicht oben, aber auf der Erde hält es sich, obgleich die Erde so rund ist wie eine Apfelsine...

Kopfüber in die Welle !! wird auch an ungewöhnlichen Orten aufgeführt: z.B. in einer Therme, einer Sauna, einem Wasserwerk. Diese Literaturinszenierung passt zum Weltwassertag (22. März), in eine Nacht der Bäder, zum Corporate Event eines Energieunternehmens oder Getränkeherstellers, in einen Kurort, eine Tagung der Wasserwirtschaft, zum Event eines Regenschirmfabrikanten oder einer Reederei.... Und ans Meer.



„Stieve ist weit hinausgeschwommen auf den Ozean der Weltliteratur und tief hineingetaucht, denn die schönsten Fänge dümpeln ja nicht an der Oberfläche, wo sie jeder finden könnte. Es war nicht Stieves erste Lesung – und sie beherrschte ihr Element. Bei heiteren Stücken tollte sie herum wie ein übermütiger Delfin, wurde es spannend, gab sie einen angriffslustigen Hai.“
(Nordwest-Zeitung)